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Heinz Lüthi hält das Schreiben jung

Für die Cabaret-Rotstift-Legende Heinz Lüthi ist das Schreiben ein Lebenselixier. Schreiben sei seine "Überlebenshilfe" und er sei sehr glücklich dabei.
Bild: KEYSTONE/STR

"Ohne Schreiben würde ich verkümmern", sagte der 83-Jährige im Interview mit "Blick". Auch halte es ihn gesund, denn er müsse immer wieder nach Wörtern suchen. Bereits 1971 habe er sein erstes Buch geschrieben. Unterdessen laufen 16 Publikationen unter Lüthis Namen. Seine Vorbilder seien die Schweizer Schriftsteller Kurt Guggenheim und Meinrad Inglin.

Am liebsten schreibt Lüthi in seinem Ferienhäuschen im Val Lumnezia im Kanton Graubünden, das er seit 40 Jahren besitzt. Da fahre er am Montag jeweils hin, arbeite bis zum Freitag und reise für das Wochenende zurück in den Kanton Zürich, so der in Richterswil ZH wohnhafte Lüthi.

Lüthi stiess 1977 zum Cabaret Rotstift und war mit Jürg Randegger und Werner von Aesch bis zur letzten Vorstellung im Jahr 2002 als Trio unterwegs. Das Cabaret Rotstift war eines der bekanntesten Cabaret-Ensembles der Schweiz. Es wurde 1954 von Lehrern aus Schlieren ZH gegründet. 1985 wurde das Cabaret mit dem Prix Walo ausgezeichnet. (sda)