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Drew Barrymore findet Ghosting seltsam

US-Schauspielerin Drew Barrymore ("Drei Engel für Charlie") spricht über die unangenehmen Seiten des Datings. "Es ist unglaublich, wie schmerzhaft Ghosting ist", sagte die 47-Jährige dem "People"-Magazin über ihre Erfahrungen mit einem plötzlichen Kontaktabbruch durch die andere Person. "Für jeden da draussen, der geghostet wurde und sich fühlt, als sei ein Buschfeuer durch seinen Körper gegangen: Das kann ich sowas von verstehen. Es ist so seltsam, dass ein Mensch sich so verhalten kann."
Bild: Keystone/ZUMA Wire/Sonia Moskowitz

Der Begriff "Ghosting" beschreibt das Phänomen, dass Menschen, die man datet, sich wie ein Gespenst in Luft auflösen - alle Anrufe und Nachrichten bleiben plötzlich unbeantwortet. Psychologen zufolge haben "Ghosts" oftmals Angst vor einer direkten Konfrontation oder auch der Verbindlichkeit, die eine Partnerschaft mit sich bringt.

Sie sei ausserdem schon auf Dates gewesen, die sie von Beginn an bereut habe, berichtete Barrymore. Sie habe sich gefragt: "Oh Gott, warum habe ich zu diesem Abendessen ja gesagt? Warum ist mir nicht klar: Mache keine Abendessen." Es sei hart, sich mit einer anderen Person hinzusetzen, wenn man eigentlich nur so wenige Abende frei und für sich selbst habe, sagte die Schauspielerin, die zwei Töchter hat und seit 2020 eine eigene Talkshow moderiert. "Das allein nimmt dir die Lust am Daten." (sda/dpa)