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Unfall

Constantin macht sich nach Unfall Vorwürfe

Sion-Präsident Christian Constantin macht sich Vorwürfe, nachdem er einen Freund angefahren hat. Er besuche seinen Kumpel, den Kunst-Mäzen Léonard Gianadda, mehrmals wöchentlich im Spital, sagte er am Freitag in der Zeitung "L'illustré"
Bild: KEYSTONE/ADRIEN PERRITAZ

Das 88-jährige Unfallopfer macht Constantin gemäss eigenen Angaben jedoch keinen Vorwurf. "Es war eine unglückliche Verkettung von Umständen", sagte er zu "L'illustré".

Nach einem gemeinsamen Besuch des Zirkus Knie in Sitten am 28. Oktober war der 66-jährige Constantin seinem langjährigen Freund Gianadda mit einem Lamborghini über den Fuss gefahren. Dieser erlitt laut der Zeitschrift einen offenen Bruch des Wadenbeins und Knöchels. "Ich höre Léonards Schmerzensschrei immer noch", wurde Constantin zitiert.

Gianadda ist Immobilieninvestor, Kunstsammler und Mäzen mit eigenem Museum. Gianadda und Constantin sind beide Lokalgrössen von Martigny VS. (sda)