Immobilien

«Abstiegsängste statt Aufstiegshunger» – warum der Immobilienmarkt aus dem Gleichgewicht geraten ist

Im hiesigen Immobilienmarkt ist da und dort der Wurm drin. Ein Grund sind unzulängliche Regulierungen und das politische Erfolgsmodell der Schweiz. Häuser und Wohnungen kaufen oder mieten dürfte noch teurer werden.
Eine Wohnsiedlung in Zürich: Die Angebotsmieten steigen weiter.
Foto: Michael Buholzer/Keystone

Eine «Regulierungsfalle» – eine solche sei der hiesige Immobilienmarkt. Dies sagt Meinungsforscher und Politgeograf Michael Hermann. Als Beispiele unzulänglicher Regulierung nannte der Chef der Forschungsstelle Sotomo kürzlich an einem Anlass, dass Baubewilligungsverfahren immer länger dauern, dass Bauland gehortet wird oder Mängel in der Raumplanung. Hermann stellt fest: «Es wird zu wenig und zu wenig schnell gebaut.»

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