Von der Präsidentschaft Sarkozys (2007-2012) verbleibt ein peinliches Bild: Wenige Monate nach seiner Wahl empfing der französische Staatschef, der sich offensichtlich unwohl fühlte, den libyschen Revolutionsführer Muammar Gaddafi zu einem pompösen fünftägigen Staatsbesuch in Paris. Der international geächtete Gast fühlte sich so zu Hause, dass er unweit des Elysée-Palastes sogar ein Beduinenzelt aufspannte. Viele wunderten sich, warum Nicolas Sarkozy ein solches Spektakel zuliess.
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