Initiative

«Nur die dümmsten Kälber wählen ihren Metzger selber»: So gehässig lief die erste Debatte um die Juso-Erbschaftssteuer

Die Initiative war kaum eingereicht, da folgten schon heftige Reaktionen. Am Mittwoch hat der Nationalrat erstmals über die von der Juso vorgeschlagene Erbschaftssteuer diskutiert. Die Diskussion fand auf einer grundlegenden Ebene statt, es wurde vor allem in Reizwörtern gesprochen.
Während die Debatte um die Juso-Erbschaftssteuer tobt, fotografiert die FDP-Politikerin Nadine Gobet den Nationalratssaal.
Foto: Alessandro Della Valle / KEYSTONE

«Nichts zu tun, bedeutet, das System Elon Musk und Donald Trump auch hier zu riskieren.» So lautet die Warnung, die SP-Co-Chef Cédric Wermuth am Mittwochnachmittag ausspricht. Er nennt die ungleiche Verteilung der Vermögen in der Schweiz «radikal und obszön». Auch seine Fraktionskollegin Jacqueline Badran zeichnet eine oligarchische Dystopie und heisst den Nationalrat «willkommen im Neofeudalismus».

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