Sicherheitspolitik

Neue Sicherheitspolitik des Bundesrats – die geistige Landesverteidigung lässt grüssen

Von Russland geht die grösste Gefahr aus, doch auch andere Risiken bedrohen die Schweiz. Der Bundesrat reagiert darauf mit einer neuen sicherheitspolitischen Strategie. Er nimmt die ganze Bevölkerung in die Pflicht – und will sogar die Lehrpläne überprüfen.
Will «demokratischen Freiheiten bewahren»: Bundesrat Pfister stellt seine sicherheitspolitische Strategie vor.
Foto: PETER KLAUNZER

Die grösste Gefahr geht von Russland aus. Das beschreibt die neue sicherheitspolitische Strategie des Bundesrats unverblümt: «Der Krieg Russlands gegen die Ukraine markiert eine sicherheitspolitische Zäsur, deren Auswirkungen auch die Schweiz direkt spürt. Die Sicherheit der Schweiz ist so stark und vielfältig bedroht wie seit Jahrzehnten nicht mehr.» So heisst es in der Einleitung. Und weiter: Russland «richtet Streitkräfte auf eine mögliche Konfrontation mit westlichen Staaten aus».

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