In seinem Blog schreibt der Umweltnaturwissenschafter Näheres zu einer Meldung der "SonntagsZeitung": Um seine Forschung zu den Wechselwirkungen von Wirtschaft und Lebensweisen sowie der Umwelt zu vertiefen, sei der Auslandaufenthalt unabdingbar, heisst es dort. Der Schweizerische Nationalfonds unterstütze sein Projekt.
Girod wird seinen Wohnsitz in Zürich behalten, wie er auf Anfrage der Nachrichtenagentur SDA sagte. Sein politisches Engagement will er im bisherigen Umfang fortführen, wenn auch vermehrt mit Hilfe neuer Medien und mit Pendeln. Die Reise von Utrecht in die Schweiz - per Bahn - dauere "nur" rund sieben Stunden.
Der 29-jährige Girod ist seit 2007 Nationalrat und Mitglied der Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie (UREK). Er gehört zum Komitee der Offroader-Initiative ("für menschenfreundlichere Fahrzeuge"). Sie wird derzeit vom Parlament beraten. Mit seiner Partei sei der Auslandaufenthalt abgesprochen, schreibt er.