Deutschland

Eine AfD-nahe Influencerin beantragt Asyl in den USA – in Deutschland fühle sie sich nicht mehr sicher

Die 25-jährige Naomi Seibt bekommt von Elon Musk ein «Daumen hoch» für ihre Umsiedlungspläne. Im Umfeld des amerikanischen Präsidenten stösst die Deutsche auf Gehör.
Fühlt sich von der Antifa und vom deutschen Staat bedroht: die rechtsradikale Aktivistin Naomi Seibt.
Foto: Erik S. Lesser/EPA

Wie sehr die Kombattanten im grossen Kulturkampf, der den Westen seit Jahren prägt, aneinander vorbeireden, zeigt der kuriose Fall der deutschen Influencerin Naomi Seibt: Während in ihrem Heimatland viele meinen, in Donald Trumps Amerika sei die Demokratie in Gefahr, sucht die 25-Jährige ebendort Asyl. In Deutschland, so begründet Seibt ihren Schritt, werde sie nicht nur von der Antifa bedroht, sondern auch vom Staat.

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