Österreich-Wahl

Nach dem FPÖ-Triumph: Wieso jetzt die Stunde des Bundespräsidenten schlägt

Nach dem historischen Wahlsieg der rechtspopulistischen FPÖ hat die fieberhafte Suche nach Mehrheiten im Parlament begonnen. Die Konflikte sind programmiert.
Bundespräsident Alexander Van der Bellen muss jemanden mit der offiziellen Regierungsbildung beauftragen – aber wen?
Foto: Florian Wieser/APA

Knapp 30 Prozent für die extrem rechtslastige FPÖ – das ist die wohl wichtigste Zahl, die die Nationalratswahl am Sonntag in Österreich gebracht hat. Die anderen grossen Parteien wurden alle abgestraft: Die ÖVP verlor 11 Prozentpunkte, die SPÖ war so schlecht wie noch nie, und die mitregierenden Grünen haben ihr Ergebnis von vor fünf Jahren quasi halbiert.

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