CS-Pleite

Mutwillige Zerstörung einer Schweizer Ikone: Der Film «Game Over» rechnet mit der Credit Suisse ab

Mit Gier, Grössenwahn und gigantischer Verantwortungslosigkeit wurde eine Schweizer Institution in den Abgrund gerissen. Ein spektakulärer Kriminalfall – sorgfältig und unterhaltsam erzählt in einem neuen Dok.
«Game Over» am Paradeplatz: Die einst so stolze Credit Suisse gehört nun der UBS.
Foto: Contrast Film

Vor zwei Jahren, am 19. März 2023, endete eine Ära in der Schweiz: Die Traditionsbank Credit Suisse, gegründet 1856 von Alfred Escher, war Geschichte, geschluckt durch die UBS. Ein fusioniertes Bankenmonstrum entstand, dessen Bilanzsumme knapp doppelt so gross ist wie die Wirtschaftsleistung der Schweiz. Man muss die Zukunft nicht zwangsläufig schwarzmalen, doch wenn die gleiche Unternehmenskultur wie in der CS dort Einzug halten sollte, sieht es irgendwann finster aus.

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