Interview

«Moderne Sklaverei!»: Chef der Putzfirma Batmaid rechnet mit Schwarzarbeit ab – und wird selbst kritisiert

Der Lausanner Andreas Schollin-Borg gründete vor zehn Jahren das Unternehmen Batmaid für die Reinigung von Privathaushalten und Büros. Im Interview spricht er über die Gewerkschaftskritik, seine Expansionspläne – und einen Schlangen-Schock im Badezimmer.
Von den Batmaid-Reinigungskräften sind 93 Prozent Frauen, nur 7 Prozent sind Männer.
Foto: zvg

Gerade mal vor 10 Jahren lancierte der Jungunternehmer Andreas Schollin-Borg die Online-Plattform Batmaid. Damit wollte er die Vermittlung von Reinigungskräften hierzulande revolutionieren, ähnlich wie es Uber mit den Fahrdiensten gelang. Heute ist die Firma laut eigenen Angaben mit rund 4000 Teilzeit-Angestellten der inzwischen grösste Anbieter von Haushaltshilfen in der Schweiz. Dabei soll es nicht bleiben, wie Schollin-Borg am Hauptsitz in Pully bei Lausanne VD verrät.

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