Interview

Migros-Industrie-Chef: «Da ist nicht alles gut gelaufen, das war ein überambitionierter Plan»

Der Chef der Migros-Industrie, Matthias Wunderlin, verrät, wieso der beliebte Eistee künftig aus dem Wallis statt dem Thurgau kommen könnte, wieso es noch immer zu viele Migros-Schwarzwäldertorten gibt, und er räumt Fehler ein bei der Käse-Logistik.
Matthias Wunderlin in seiner Brotfabrik im aargauischen Gränichen, wo gerade der Migros-Krustenkranz vom Band rollt.
Foto: Raphaël Dupain

Für Matthias Wunderlin war 2024 die Ernennung zum obersten Industrie-Chef im Migros-Universum eine Art Rückkehr nach rund 35 Jahren. Damals – als 16-Jähriger – war es ein Ferienjob, bei dem er in der Backstube im aargauischen Gränichen zuerst eine Woche lang die Kirsche auf die Pizza Hawaii setzen musste und in der zweiten Woche den Schinkengipfeli die richtige Krümmung gab, wie er erzählt. Mittlerweile sind die Aufgaben komplexer geworden.

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