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Nordamerika

Über 60 Tote bei schwerem Unwetter in Mexiko

Nach heftigen Niederschlägen sind viele Orte im Zentrum und Osten des Landes von der Aussenwelt abgeschnitten. In den kommenden Tagen dürfte es noch weiter regnen.

Wegen Überschwemmungen und Erdrutschen waren rund 260 Ortschaften von der Aussenwelt abgeschnitten. Zehntausende Menschen müssen wegen umgekippter Strommasten ohne Elektrizität auskommen.

Ein Marine hilft einer Frau in Poza Rica, Mexiko, eine überflutete Strasse zu überqueren.
Bild: Felix Marquez

Die Zahl der Toten bei einem schweren Unwetter in Mexiko ist auf 64 gestiegen. Weitere 65 Menschen werden noch vermisst, wie die Leiterin des Zivilschutzes, Laura Velázquez, sagte.

Beschädigte Fahrzeuge stehen nach Überschwemmungen in Poza Rica.
Bild: Felix Marquez

Verantwortlich für die ergiebigen Regenfälle der vergangenen Tage sind unter anderem die tropischen Wirbelstürme «Priscilla» und «Raymond» im Pazifik sowie Wetterphänomene im Golf von Mexiko. Laut dem mexikanischen Wetterdienst ist in den kommenden Tagen mit weiteren Niederschlägen zu rechnen.

Auch Haustiere wurden aus den Trümmern gerettet.
Bild: Felix Marquez

Besonders schwer betroffen sind die im Zentrum und Osten des Landes gelegenen Bundesstaaten Veracruz, Puebla, Hidalgo, San Luis Potosí und Querétaro. (dpa)

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