Kindes- und Erwachsenenschutz

Mehr häusliche Gewalt und stark zerstrittene Eltern: Kesb muss mehr Kinder fremdplatzieren

Die Zahl der Fälle zeigt nach oben: Knapp 4900 Kinder waren per Ende letzten Jahres fremdplatziert. Ein Grund für die Zunahme ist die Häufung von häuslicher Gewalt.
Plüschtiere, Spielzeuge, Bücher: Nicht alle Kinder leben in einer heilen Welt.
Foto: Symbolbild: Kokes

Es gibt Probleme mit Eltern, mit der Schule oder Gerichtsverfahren: Die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (Kesb) muss immer öfter einschreiten. Per Ende des letzten Jahres bestand für 49’127 Kinder eine Schutzmassnahme. Das sind fast 3000 Fälle mehr als im Vorjahr (plus 6,5 Prozent). Noch nie gab es eine so starke Zunahme, wie die Konferenz für Kindes- und Erwachsenschutz (Kokes) am Donnerstag mitteilte.

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