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Podcast «Hinter der Schlagzeile»

Meyers Notbremse nach Erschöpfung: Wie viel ist zu viel?

SP-Co-Präsidentin Mattea Meyer legt eine Pause ein – aus Erschöpfung. Ihr Entscheid macht sichtbar, was viele trifft. Doch wo beginnt Überforderung – und wie erkennt man den Moment, an dem man bremsen muss?

Eine Erschöpfung. SP-Co-Präsidentin hat anfangs Woche verkündet, sie müsse die Notbremse ziehen und pausiere deshalb während der Wintersession im Nationalrat. Von einem Burnout spricht sie nicht. Doch ihre Pause steht für ein breiteres Thema: Immer mehr Menschen in der Schweiz fühlen sich überlastet.

Wie Bundeshausjournalistin Léonie Hagen erklärt, haben Umfragen gezeigt, dass jede vierte Person bei der Arbeit irgendwann an einen Punkt kommt, an dem das Stressniveau hoch ist. «Wenn man zusätzlich auch das Leben neben der Arbeit einbezieht, ist es bereits jede dritte Person – das ist extrem viel.»

Woran erkennt man, dass Erschöpfung kippt und gefährlich wird? Warum kann eine vollständige Pause heikel sein? Und wie könnte unsere Gesellschaft besser mit dem Thema Erschöpfung umgehen?

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