Europäische Union

Machtfaktor Meloni: Scholz und Macron wollen sie ausbooten, aber in Europa führt kein Weg mehr an der Italienerin vorbei

Bei der Debatte über die Top-Jobs der Europäischen Union bleibt Giorgia Meloni aussen vor. Das könnte sich noch rächen: Die italienische Ministerpräsidentin ist in Europa zu mächtig, als dass man sie ignorieren könnte.
So nicht, Freunde: Beim EU-Gipfel am 17. Juni wollte sich Giorgia Meloni nicht vor vollendete Tatsachen stellen lassen.
Foto: Bild: Geert Vanden Wijngaert/AP

Nach den Europawahlen drehte in Brüssel zwei Wochen lang das Personenkarussell. Jetzt ist es zum Stillstand gekommen, und die künftige EU-Führungsriege steht fest: Ursula von der Leyen soll ein zweites Mandat als Präsidentin der EU-Kommission erhalten. An ihrer Seite soll die estnische Premierministerin Kaja Kallas EU-Aussenbeauftragte werden, während der portugiesische Ex-Premier Antonio Costas die Geschäfte des Europäischen Rates, dem Gremium der Staats- und Regierungschefs, leiten soll.

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