Das Phänomen ist noch jung, hat in diesem Jahr aber die ganze Schweiz mit voller Wucht erfasst: Minderjährige und kaum erwachsen gewordene Franzosen aus der Banlieue, oft mit Wurzeln im Maghreb, kommen in die Schweiz, brechen in Autogaragen ein, klauen Luxusfahrzeuge, und liefern die Beute ihren Auftraggebern gegen einen Lohn von ein paar Tausend Euro ab. Rekrutiert werden die zum Teil erst 14-jährigen Grenzgänger des Verbrechens mit «Stelleninseraten» in sozialen Medien, die gute Bezahlung für tiefen Aufwand versprechen.
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