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Paradeplatz

Kuhn-Rikon-Chefin gibt UBS-Ermotti eins auf den Deckel ++ Nick Hayeks Hollywood-Coup ++ GC setzt auf Hilfe vom Böögg

Der Blick auf die etwas anderen Wirtschaftsgeschichten der Woche: die neuesten «Paradeplatz»-Meldungen.
Ärgert sich über fürstliche Managerlöhne: Dorothee Auwärter, Mitinhaberin von Kuhn Rikon.
Bild: Bild: Claudio Thoma/www.claudiothoma.com

Wenn jemand UBS-Chef Sergio Ermotti eins auf den Deckel geben darf, dann Dorothee Auwärter, Mitinhaberin und Verwaltungsratspräsidentin der Pfannen- und Deckel-Firma Kuhn Rikon. Die Familienunternehmerin ärgert sich auf Linkedin über das XL-Salär des Tessiner Managers: «Muss das sein? 14,4 Millionen für 9 Monate!» Ihre Realität sei eine andere: Millionensaläre kenne sie nicht. Und: «Mich ärgern Manager, die nie genug kriegen, und Unternehmen, die völlig unsensibel dafür sind, was sie mit ihrer Lohnpraxis auslösen. Und ich bedaure sehr, dass viele Leute meinen, diese Beispiele stünden für die gesamte Wirtschaft. Dem ist nicht so!» Duromatic-Verkäuferin Auwärter versteht nun mal was von Dampfablassen.

Szene aus dem Film «Fly Me to the Moon» mit «Schweizer» Beteiligung.
Bild: Bild: Screenshot Youtube/Sony Pictures

Im Juli kommt in den USA die romantische Komödie «Fly Me to the Moon» ins Kino, mit Scarlett Johansson («The Avengers», «Lost in Translation») und Channing Tatum («Magic Mike», «21 Jumpt Street»). Darin geht es um die Beziehung einer Marketingspezialistin und eines Nasa-Angestellten während des Weltall-Rennens in den 60er-Jahren. Wie dem neusten Trailer zu entnehmen ist, wird dabei auch die Swatch-Marke Omega von Konzernchef Nick Hayek einen Auftritt haben. Das dürfte die Moonswatch-Umsätze in noch höhere Sphären katapultieren.

Der Grasshopper Club Zürich ist trotz neuer Eigentümer aus Los Angeles – inklusive Comedy-Superstar Will Ferrell – auf dem absteigenden Ast. Es droht der Abstieg aus der Super League. Sportchef Bernt Haas und Trainer Bruno Berner mussten gehen. Auf Instagram versucht der Club nun gute Laune zu verbreiten – mit der Lancierung eines Sechseläuten-Shirts inklusive GC-Logo. Vielleicht hilft es der Leitung ja zu realisieren, «was es gschället hät».