Fussball

Knall zwischen Fussballklubs und Behörden: Wie die Liga zur Grätsche ansetzte

Eigentlich wollten die Polizeidirektoren und die Fussball-Liga gemeinsam gegen Fangewalt vorgehen. Doch im letzten Moment verweigerten die Vereine ihre Zustimmung. Die neuen Massnahmen werden trotzdem eingeführt. 
Pyrotechnik in der Fussballkurve. Werden solche Fackeln auf andere Menschen geworfen, drohen künftig Sektorsperren und Geisterspiele.
Foto: Bild: Pascal Muller/Freshfocus

Im Fussball hätte die Swiss Football League (SFL) für dieses Foul mindestens die gelbe Karte bekommen. In allerletzter Minute grätschte die Liga die Behörden ab. Alles war angerichtet, um das neue Kaskadenmodell einzuführen. Die Arbeitsgruppe Bewilligungsbehörden hatte nach Bern geladen, um die umstrittenen Massnahmen gegen Fussballgewalt vorzustellen und dabei Einheit zu demonstrieren. Dann setzte die Liga zur Grätsche an.

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