Betreuung

In ersten Städten gibt es zu viele Kita-Plätze – warum das für Eltern im ganzen Land keine gute Nachricht ist

Der Wettbewerb in der Kinderbetreuung wird härter. Grosse Ketten wie Globegarden, Small Foot und Pop e Poppa dominieren den Markt zusehends. Das hat mit sinkenden Geburtenzahlen zu tun, aber auch mit fehlgeleiteten Subventionen.
Werden immer öfter von grossen Unternehmen betreut: Kinder in einer Kita.
Foto: Christian Beutler/Keystone

Als die Kinderkrippe Hoppel im Jahr 1997 in Zürich von verzweifelten Eltern gegründet wurde, war die Versorgung mit Kitas noch so prekär, dass sogar die Winterhilfe spendete. Das hat sich geändert: Mittlerweile gibt es viele Kitas und immer weniger Kinder – mit Konsequenzen für den einstigen Pionier. Vor einem Jahr schloss die Krippe ihren Standort in Zürich, den zweiten in Oetwil am See übergibt sie per 1. Januar 2026 den ZFV-Unternehmungen. Das ist kein Einzelfall.

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