Uhrenindustrie

«Keine Krise», sagt Swatch-Chef Hayek – die Zahlen sprechen eine andere Sprache

Die Wirtschaftskrise in China drückt auf das Ergebnis der Swatch Group. Derzeit ginge es dem Uhrenhersteller mit einem grösseren US-Geschäft weit besser. Das kann sich rasch ändern.
Die Swatch Group hat den Geschäftsbericht in diesem Jahr nur ganz klein ausgedruckt – damit man das schlechte Firmenergebnis nicht so genau sehe, wie CEO Nick Hayek sagt.
Foto: Peter Klaunzer / Keystone

Die Namen berühmter Kunden sind Referenzen, die jedes Unternehmen gerne zeigt. Bei der Swatch Group heissen diese Kunden unter anderem Marie-Antoinette, Napoleon oder Winston Churchill: Sie alle besassen Armband- oder Taschenuhren von Breguet. Die Manufaktur, die vor 250 Jahren in Paris entstanden war und als Erfinderin der modernen Armbanduhr gilt, gehört seit 1999 zur Swatch-Gruppe. Sie hat einiges von ihrem früheren Glanz verloren, weshalb der Geburtstag heuer umso grösser gefeiert werden soll: mit technischen Neuerungen, einer grossen Sotheby’s-Auktion für Sammler und anderen Aktivitäten in den Boutiquen in aller Welt.

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