Generalversammlung

Julius Bär: Was darf ein  Verwaltungsratspräsident denn kosten?

Die Aktionäre der Vermögensverwaltungsbank dürften den früheren HSBC-Chef Noel Quinn zu ihrem neuen Präsidenten wählen. Der Mann ist doppelt so teuer wie sein Vorgänger Romeo Lacher.
Der HSBC-Veteran Noel Quinn war bis im Herbst 2024 CEO der grössten Bank Europas. Ist er damit der Richtige für Julius Bär?
Foto: Imago/Vernon Yuen / www.imago-images.de

Der kommende Donnerstag wird zeigen, was den Aktionären von Julius Bär ein Neuanfang wirklich wert ist. Die Eigentümer der Vermögensverwaltungsbank haben an ihrer Generalversammlung über die Wahl von Noel Quinn in den Verwaltungsrat abzustimmen. Der 63-jährige Brite war während 37 Jahren für HSBC tätig, von 2020 bis im Herbst 2024 als CEO. Quinn ist also ein Schwergewicht und hat seinen Preis: Sein Gehalt für den Teilzeitjob bei Julius Bär wurde für die Periode 2025/26 auf 2,2 Millionen Franken festgelegt. Mehr als doppelt so viel, wie der abtretende Präsident Romeo Lacher erhält.

Weiterlesen?

Dieser Inhalt ist nur mit einem Digital-Abo sichtbar.

Abo

Digital ohne E-Paper

1 Monat für
CHF 22.-

monatlich kündbar

Gedruckt & Digital mit E-Paper

1 Jahr für
CHF 389.-