Finanzplatz

Jede fünfte Schweizer Bank hat eine «grosse oder kritische IT-Schwachstelle»: Das lockt Finanzhacker an 

Fast die Hälfte der Banken ist gegen einen Datenverlust nicht genügend geschützt, wie eine Studie von Mastercard zeigt.
Der Finanzplatz muss bei der Cybersicherheit nachrüsten.
Foto: Symbolbild: Boris Roessler / DPA

Der Schweizer Finanzsektor hat Nachholbedarf bei der Cybersicherheit. Nicht alle Banken schützen sich ausreichend vor Manipulation und Diebstahl von Daten, wie eine Analyse des US-Kreditkartenunternehmens Mastercard ergeben hat. Gemäss der Studie erreichen nur gut die Hälfte der Unternehmen die höchste Sicherheitsbewertung. Bei jeder vierzehnten Bank tauchten sogar «wesentliche Sicherheitslücken in mehreren untersuchten Bereichen» auf. Für die Studie wurden knapp 6000 Angriffe auf Schweizer Finanzunternehmen zwischen 2021 und 2022 ausgewertet.

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