Interview

«Es geht nicht nur darum, länger zu leben»: Der Nestlé-Chef über ungesundes Essen, Fett-weg-Spritzen und illegales Mineralwasser

Der Chef des Schweizer Nahrungsmittelmultis, Mark Schneider, verspricht Zucker aus der Kindernahrung zu nehmen, stellt bessere Zahlen in Aussicht und verrät, was er jeden Morgen in seinen Smoothie mischt.
Nestlé-Chef Mark Schneider: «Die beiden grossen Wachstumsfelder der letzten Jahre, Kaffee und Tiernahrung, legen weiterhin zu.»
Foto: Bild: Dlovan Shaheri / CH Media

Die Sonne scheint, der See glitzert, die Berge ragen in den blauen Himmel. Der Blick aus dem gläsernen Hauptsitz von Nestlé in Vevey VD sucht seinesgleichen. Doch für den 58-jährigen Konzernchef Mark Schneider schien die Sonne zuletzt nicht immer. Gleich zwei Skandale – Kritik an gezuckerter Babynahrung und illegale Mineralwasserbehandlungen – machten dem grössten Nahrungsmittelhersteller der Welt zu schaffen. Und der Aktienkurs enttäuschte die Anlegerschaft und das Analystenheer. Dennoch gibt sich Schneider im Interview optimistisch.

Weiterlesen?

Dieser Inhalt ist nur mit einem Digital-Abo sichtbar.

Abo

Digital ohne E-Paper

1 Monat für
CHF 22.-

monatlich kündbar

Gedruckt & Digital mit E-Paper

1 Jahr für
CHF 389.-