Interview

«Mama, ich denke nicht, dass wir jemals wieder nach Hause gehen werden»: Wie eine Familie die Hamas-Entführung verarbeitet

49 Tage lang kämpfte Yoni Asher für die Freilassung seiner Frau und seiner zwei Töchter. Jetzt berichtet der Israeli, wie schön und schwierig zugleich das Leben danach ist – und wie seine Beziehung darunter litt.
Die Vergangenheit lastet schwer auf ihm: Yoni Asher. Trotzdem wähnt er sich glücklich.
Foto: Claudio Thoma

Am 7. Oktober 2023 entführten Hamas-Terroristen die Familie von Yoni Asher. Dann begannen die 49 schlimmsten Tage seines Lebens. Während seine Frau Doron und seine beiden Töchter Raz und Aviv – damals zwei und vier Jahre alt – im Gaza-Streifen festgehalten wurden, kämpfte der Vater aus der Distanz um sie. Er startete eine Medienkampagne und sprach mit Politikern wie dem deutschen Bundeskanzler.

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