Offiziell reisen sie ans jährliche Frühlingstreffen des Währungsfonds und der Weltbank in Washington: Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter, Wirtschaftsminister Guy Parmelin - zugleich Vizepräsident des Bundesrats - und eine hochrangige Delegation von drei Staatssekretärinnen und dem Sicherheitsberater des Bundesrats.
Normalerweise geht es dort um Fragen der weltweiten Konjunktur, Hilfe für Staaten in Krisen oder die Finanzierung des Kampfs gegen den Klimawandel. Normalerweise.
Doch im Frühling 2025, nach dem Amtsantritt von Donald Trump als US-Präsident, ist nichts mehr normal. Und so verfolgen Keller-Sutter, Parmelin und ihre Entourage noch ein anderes Ziel: Die von der Regierung um Präsident Trump angedrohten Strafzölle gegen die Schweiz abzuwenden oder wenigstens zu reduzieren.
Im Podcast «Hinter der Schlagzeile» sagt Othmar von Matt, Politikchef der «Schweiz am Wochenende», was sich der Bundesrat von der hochkarätig besetzten Gruppenreise verspricht. Und wie gross die Chancen Keller-Sutters auf ein persönliches Gespräch mit Donald Trump sind.
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