Das Stromgesetz, worüber am 9. Juni abgestimmt wird, gehört zu Albert Röstis Langzeitprojekten. Der SVP-Bundesrat stösst aber besonders innerhalb seiner eigenen Partei auf Gegenwind und der bläst von Seiten Magdalena Martullo. Die Mehrheit der Partei geht mit ihrer Haltung mit.
«Martullo pflegt dieses Blocher-typische Auftreten», sagt Othmar von Matt, Politchef der «Schweiz am Wochenende». «Sie tritt sehr bestimmt auf, fast schon einschüchternd. Auch ihr finanzieller Reichtum ist Teil ihrer Machtposition innerhalb der Partei. Mit ihr möchte man sich ungern anlegen.» Er geht sogar noch einen Schritt weiter und nennt sie «die heimliche Chefin der SVP».
Warum zeigt sich diese Blocher-Machtposition ausgerechnet beim Stromgesetz so klar? Was macht dieses «Blocher-Gen» der SVP aus? Wie beeinflusst die Familie Blocher die Zukunft der Partei? Und was serviert Christoph Blocher, wenn man bei ihm zuhause ist?
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