Bundesfinanzen

Heute startet der Kampf ums Geld: Was das mit Schafen, Wein und Synagogen zu tun hat

Der Bundeshaushalt droht in den nächsten Jahren aus dem Lot zu geraten. Statt Geld zu verteilen, muss die Politik jetzt den Rotstift ansetzen. Warum sie dabei lieber Tieren hilft als psychisch belasteten Kindern.
Das grösste Herz für die Landwirtschaft zeigt die Finanzkommission des Nationalrates.
Foto: Arno Balzarini / KEYSTONE

Sie sei eine Sparfüchsin, sagte Bundesrätin Karin Keller-Sutter über sich, als sie Anfang Jahr das Finanzdepartement übernahm. Diese Eigenschaft kommt ihr nun bei einer schwierigen Aufgabe zugute. Die Kassen des Bundes sind klamm. Keller-Sutter muss das Ausgabenwachstum drosseln. Nur: Geld ausgeben fällt der Politik deutlich einfacher als sparen.

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