Energiewende

«Powerplay von Rösti ist der falsche Weg»: Naturschützer von brisanten Wasserkraftplänen überrumpelt

Energieminister Albert Rösti bringt umstrittene Stauseeprojekte neu ins Spiel. WWF und Grüne reagieren mit Kritik – und schlagen vor: Notfalls soll der Bund den Geldbeutel öffnen.
Eines von 16 prioritären Wasserkraftprojekten: Die Erhöhung des Damms auf der Göscheneralp - doch das Projekt ist laut Axpo «wirtschaftlich äusserst herausfordernd».
Foto: Alessandro Della Bella/Keystone

Stauseen sind die Lebensversicherung der Schweiz: Fast 60 Prozent des produzierten Stroms stammt aus der Wasserkraft. Diesen Anteil weiter zu steigern, ist jedoch alles andere als einfach. Von den angepeilten, zusätzlichen 2 Terawattstunden Strom bis 2040 könne nur rund die Hälfte realisiert werden, sagte Energieminister Albert Rösti im Interview mit der «Schweiz am Wochenende». Grund dafür seien nicht Einsprachen, sondern «technische und wirtschaftliche Hürden».

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