Grund für das rigorose Sparprogramm sind die Flaute an der Börse, die gestiegenen Kosten wegen des starken Frankens, die teuere Expansion in Asien und die stark gestiegenen Personalkosten. Das schreibt heute der «Tages-Anzeiger» und beruft sich dabei auf Insider.
Besonders ins Gewicht fallen bei der Bank die Personalkosten, weil die Löhne stark gestiegen sind. Im Schnitt verdient heute ein UBS-Mitarbeiter 30 Prozent mehr als vor zwei Jahren. Im Investmentbanking sind es gar über 50 Prozent mehr.
Die Bank wollte sich zum Artikel nicht äussern. Man kommentiere keine Gerüchte, sagte ein Sprecher. Definitiv entschieden ist der Kahlschlag offenbar aber noch nicht. Das Sparprogramm muss laut «Tages-Anzeiger» noch vor den Verwaltungsrat. Details zum Sparprogramm will die Bank dann anlässlich der Bilanzpressekonferenz in zwei Wochen bekanntgeben. (rsn)