20.11.2012, 13:47 Uhr
updateAktualisiert: 10.12.2025, 10:21 Uhr

Eine Mitarbeiterin einer Kleidungsfabrik sortiert Hemden (Symbolbild)
Bild: Keystone
Sie liess dazu 141 Kleidungsstücke aus 29 Ländern von unabhängigen Laboren auf Nonylphenolethoxylate (NPE), Weichmacher, krebserregende Amine und weitere Schadstoffe untersuchen. 89 der untersuchten Markenprodukte enthielten NPE, die zu giftigem Nonylphenol abgebaut werden, teilte Greenpeace am Dienstag in Hamburg mit.
"Modemarken missbrauchen weltweit Flüsse als private Abwasserkanäle und verschmutzen so das Trinkwasser von Millionen Menschen", sagte Christiane Huxdorff, Chemie-Expertin von Greenpeace. "Von der Produktion bis zur Entsorgung schaden gefährliche Textilchemikalien Umwelt und Gesundheit."