Abstimmung

«Die Juso zerstört Unternehmen»: Gewerbeverbandspräsident Fabio Regazzi, sagt, was die Erbschaftssteuerinitiative für seine Firma bedeuten würde

Im November stimmt die Schweiz über die Erbschaftssteuer-Initiative der Juso ab. Der Gewerbeverband eröffnet seine Kampagne gegen das Anliegen und fürchtet sich auch vor den US-Zöllen.
Mit einer sehr hohen Erbschaftssteuer auf grossen Vermögen wollen die Juso Klimamassnahmen finanzieren.
Foto: Getty

Er leitet das Unternehmen in dritter Generation: Fabio Regazzi, Tessiner Ständerat und Präsident des Schweizerischen Gewerbeverbandes, ist Verwaltungsratspräsident der Regazzi-Gruppe. Die Metallbaufirma stellt Rollläden, Fenster und Fassaden, Briefkästen und Garagentore her. Am 30. November stimmt das Volk über die «Zukunftsinitiative» der Juso ab. Die Jungsozialisten wollen eine Erbschafts- und Schenkungssteuer von 50 Prozent auf Vermögen ab 50 Millionen Franken einführen – und damit Klimaschutzmassnahmen finanzieren. Der Gewerbeverband bläst schon jetzt zur Gegenoffensive – und startet die Nein-Kampagne.

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