01.07.2009, 20:20 Uhr
updateAktualisiert: 10.12.2025, 10:20 Uhr
Dies waren 2 Prozentpunkte mehr als im Mittel der 30-OECD-Staaten. Nur in den USA (16 Prozent) und in Frankreich (11 Prozent) lagen die Ausgaben über dem Niveau der Schweiz. Schlusslichter sind die Türkei, Mexiko und Polen.
Zwischen 2000 und 2007 sind in der Schweiz die Aufwendungen für die Gesundheit jährlich um real 2,1 Prozent gestiegen. Gemessen an allen OECD-Ländern ist dieser Anstieg unterdurchschnittlich. Im Mittel betrug der Zuwachs nämlich 3,7 Prozent.
Auffallend in der Schweiz ist das hohe finanzielle Engagement der Versicherten. Sie tragen 40,7 Prozent der Kosten selber. In der OECD übernimmt dagegen der Staat den Löwenanteil der Kosten. Die Versicherten tragen lediglich 27,2 Prozent der Ausgaben.