Nationalbank

Gesucht ist eine Superfrau aus der Romandie – und bis dahin bestimmen drei Deutschschweizer Männer die Geldpolitik

Die Suche nach einer Nachfolge für Andréa Maechler harzt. Auch weil die Nachfolgerin so viele Kriterien erfüllen muss.
von links: Marlene Amstad, Sarah Lein, Eftychia Fischer
Foto: Bilder: Simon Tanner, zvg

Seit Ende Juni ist sie weg, sie, die einzige und erste Frau überhaupt, die das Direktorium der Nationalbank betreten durfte. Andréa Maechler hat die Notenbank jetzt nach rund acht Jahren verlassen und wird per Anfang September das Amt als stellvertretende Chefin bei der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich in Basel übernehmen. Ihr Abgang war keine Überraschung, sondern eine logische Konsequenz, nachdem sie bei der Nachfolge für den zuvor zurückgetretenen Vize Fritz Zurbrügg übergangen wurde. An ihrer Stelle wurde Martin Schlegel vom erweiterten Direktorium direkt zur Nummer 2 befördert.

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