Rohstoffhandel

Gary Nagle ist angezählt: Warum Investoren mit dem Glencore-CEO nicht zufrieden sind

Der Zuger Rohstoffriese hat eine grosse Wette auf das Kohlegeschäft abgeschlossen – und verloren. Der Konzern hat sich in eine Einbahnstrasse manövriert und verliert nun viel kostbare Zeit.
Im kolumbianischen La Guajira betreibt Glencore die Kohlemine Cerrejón.
Foto: Getty

Seit fünf Jahren steht Gary Nagle an der Spitze des Rohstoffriesen Glencore. Im Juli 2021 löste er den langjährigen Chef und Architekten des integrierten Bergbau- und Handelsunternehmens, Ivan Glasenberg, ab. Dieser dürfte als nach wie vor grösster Aktionär mit einem Anteil von fast 10 Prozent in den strategischen Entscheidungen des Konzerns aber immer noch ein gewichtiges Wort mitreden.

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