Teufelskreis

Frankreichs Schuldenberg schluckt einen Premier nach dem anderen - und bedroht den Wohlfahrtsstaat

Die Regierungskrise in Paris drückt zunehmend auf die französische Konjunktur. Die Europäische Zentralbank ist bereit für einen Einsatz.
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat den Rücktritt seines Premiers Sébastien Lecornu akzeptiert, hält ihn aber zu «letzten Verhandlungen» bis am Mittwoch an.
Foto: bild: Ludovic Marin

Es kommt nicht aller Tage vor, dass ein bestandener Unternehmer seine Nerven verliert. Der Vorsteher des französischen Arbeitgeberverbandes Medef, Patrick Martin, äusserte am Montag seine «Wut» und «Sorge» über das Verhalten der französischen Politiker. Der neuste Rücktritt eines Premierministers bringe ganze Sektoren wie die Banken in Bedrängnis, sagte er.

Weiterlesen?

Dieser Inhalt ist nur mit einem Digital-Abo sichtbar.

Abo

Digital ohne E-Paper

1 Monat für
CHF 22.-

monatlich kündbar

Gedruckt & Digital mit E-Paper

1 Jahr für
CHF 389.-