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Festere Wall Street hilft Schweizer Börse ins Plus

Die Schweizer Börse hat fester geschlossen. Die mit Kursgewinnen startende Wall Street und Anschlusskäufe halfen dem Markt nach anfänglicher Schwäche ins Plus.

Der SMI beendete den Handel um 0,8 Prozent höher mit 6289 Punkten. Am Vormittag war der Leitindex bis 6162 Zähler abgerutscht. Der breite SPI stieg ebenfalls um 0,8 Prozent auf 5431 Zähler.

Angetrieben wurde der Markt auch von Fusions- und Übernahmespekulationen. Gerüchte, der Pharmariese Novartis könnte die britisch-schwedische AstraZeneca übernehmen, stuften Börsianer aber als wenig wahrscheinlich ein. Schliesslich stecke Novartis noch mitten in der 39 Mrd. Dollar schweren Übernahme von Alcon. Die Novartis-Aktien gewannen 0,9 Prozent.

Auch die Aktien von Banken und Versicherungen drehten meist ins Plus. UBS legte 2,2 Prozent zu, und Credit Suisse gewann 0,8 Prozent. Die Aktien von Julius Bär stiegen um 1,3 Prozent. Sie waren am Freitag um über 5 Prozent eingebrochen, nachdem der Vermögensverwalter wenig ambitiöse Ziele präsentiert hatte.

Die Versicherungstitel stiessen ebenfalls meist in Gewinnzone vor. Bei den Aktien zyklischer Unternehmen fiel ABB mit einem Kursgewinn von 1,5 Prozent auf. Bei den Nebenwerten rückten die Aktien von Aryzta 1,6 Prozent vor. Der Tiefkühlbackwarenhersteller hat die Gewinnerwartungen im Geschäftsjahr 2008/09 übertroffen.