RUSSEN-GELDER

«Geld für die Ukraine heute oder unser Blut morgen»: Beim EU-Gipfel in Brüssel liegen die Nerven blank

Der Bankrott der Ukraine einerseits, ein möglicher Finanzkollaps Europas andererseits: Der EU-Gipfel in Brüssel wird zum Krimi, der für mehrere Beteiligte besonders schlecht ausgehen könnte.
Will nicht ohne Fallschirm von der Klippe springen: Belgiens Premier Bart De Wever.
Foto: Geert Vanden Wijngaert

Drama gibt es in der europäischen Politiklandschaft regelmässig. Doch dieses Mal spielt sich beim Gipfeltreffen in Brüssel ein waschechter Krimi ab. Als wäre der Streit um die Russen-Gelder nicht schon Zerreissprobe genug, ist am Donnerstag kurzfristig ein weiteres explosives Thema auf die Agenda gerückt. Das Handelsabkommen Mercosur droht unter den wütenden Protesten von zehntausend Bauern abzustürzen, welche die EU-Hauptstadt mit ihren heulenden Traktoren in Beschlag genommen haben.

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