Abstimmung

«Es ist Zeit, dass wir wieder auf die Strasse gehen»: Nach Initiativ-Flop wollen junge Linke auf Aktivismus setzen

Das deutliche Nein zur Umweltverantwortungsinitiative ist für die Jungen Grünen eine Klatsche. Jetzt wollen sie ihre Strategie ändern.
Lange Gesichter bei den Befürwortern: Magdalena Erni, Co-Präsidentin der Jungen Grünen (erste Reihe, 3. von links), und Juso-Präsidentin Mirjam Hostetmann (4. von links) bei Bekanntwerden des ersten Abstimmungstrends.
Foto: Peter Klaunzer/Keystone

Die Jungen Grünen waren aufs Schlimmste gefasst. Bevor der erste Abstimmungstrend über die Leinwand flimmerte, informierte Moderatorin Olivia Senn die Anwesenden, wo sich die Notausgänge befinden – und dass ein Care-Team bereitsteht. Eine Info, die bei der Jungpartei zum Standard gehört. Doch an diesem Sonntagmittag im Berner Progr konnte man sie auch anders verstehen. Weshalb sich die Sprecherin beeilte zu ergänzen: «Die Ablehnung der Umweltverantwortungsinitiative ist kein Grund zur Panik!»

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