Marzieh Vahid-Dastdscherdi und Fatima Ajorlu als Gesundheits- beziehungsweise Sozialministerin und Susan Keschavarz als Erziehungsministerin werden insgesamt drei Frauen Regierungsverantwortung tragen. Irans letzte Ministerin war unter dem Schah-Regime im Amt und wurde nach der Revolution exekutiert.
Ahmadinedschad hatte nach nach seiner Vereidigung zwei Wochen Zeit, um dem Parlament eine Kabinettsliste zur Zustimmung vorzulegen.
Wie Fars weiter meldete, soll der frühere Handelsminister Massud Mir-Kazemi neuer Öl-Minister werden, der Kleriker Heydar Moslehi Chef des Geheimdienstes und Informationsminister.
Entgegen früherer Berichte soll Aussenminister Manuchehr Mottaki wie vier weitere seiner bisherigen Kabinettskollegen im Amt bleiben, berichtete die Nachrichtenagentur Fars. Zuletzt war berichtet worden, dass Mottaki durch den als Hardliner geltenden Chef-Atomunterhändler Said Dschalili ersetzt werden könnte.