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Hochschulen

Erneut mehr Studierende an der Universität Bern als im Jahr zuvor

An der Universität Bern werden im Herbstsemester erneut mehr Menschen studieren als im Jahr zuvor. Die Leitung rechnet mit 13 942 Personen - 0,6 Prozent mehr als im Herbst 2008. Um 5 Prozent höher ist die Zahl der Erstsemestrigen.

Damit setze sich der Trend der letzten Jahre fort, teilte die Berner Hochschule mit. Unter Berücksichtigung der Weiterbildungsstudierenden beträgt das Wachstum bei der Anzahl Studierender 1,7 Prozent.

Erstmals liegen die Neueinschreibungen an der Philosophisch-historischen Fakultät leicht unter den Vorjahreszahlen. Ob dies einen Trend markiere, sei unklar. Der letztjährige Rückgang der Neueinschreibungen an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät wiederholte sich jedenfalls dieses Jahr nicht.

Es gibt an vielen Schweizer Universitäten immer mehr Studierende. Viele Hochschulen - zum Beispiel die Universitäten Zürich und Lausanne - rechnen in diesem Herbst gar mit einem Rekordjahr. Erklärungen für den stetigen Anstieg gibt es mehrere.

Die Uni Freiburg erwartet 9700 Studierende, was einer Steigerung von sieben Prozent in den Bachelor-Studiengängen und einer 35-prozentigen Erhöhung beim Master entspricht.

Die Universität St. Gallen (HSG) erfreut sich ebenfalls steigender Beliebtheit: 6548 Studierende, 620 mehr als vor einem Jahr, sind fürs kommende Herbstsemester eingeschrieben. Auch die Eidg. Technischen Hochschulen in Zürich und Lausanne erwarten so viele Studierende wie noch nie. In Zürich rechnet die Leitung erstmals mit mehr als 15'000 Personen, in Lausanne mit rund 7000.