«P-26»

Der Geheimdienstler suchte Halt in Innerschwyz

Mein Grossvater Heinrich Amstutz leitete den Spezialdienst, eine geheime Widerstandsorganisation, die später zur «P-26» wurde. In schwierigen Zeiten suchte er Halt bei Gott, auf dem Friedhof in Ingenbohl oder im Kloster Einsiedeln. Wer war er und was hat ihn angetrieben?
Was, wenn die Schweiz von einer sowjetischen Armee besetzt wird? Auf dieses Szenario bereiteten sich mein Grossvater Heinrich Amstutz und seine Mitstreiter vor. 
Foto: Illustration: Melk Thalmann

In meiner Erinnerung war «Grossvati» immer ein alter Mann. Ich weiss noch, wie er im Lehnstuhl sass und wie er lachte, ein kurzes, nach innen gekehrtes Lachen. Sonst habe ich nur wenige konkrete Eindrücke von ihm. Zu kurz war die Zeitspanne, die wir miteinander teilten: Es ist, als hätte ich vom Film seines Lebens nur die letzten zehn Minuten gesehen.

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