Das Verwirrende an Gérard Depardieu ist: Irgendwo in diesem Koloss von einem Mann klingt eine zarte Saite an. Die letzten sechs Jahre frönte das «monstre sacré» des französischen Kinos («sacré» bedeutet «geheiligt» wie auch «gewaltig») einer neuen Leidenschaft: Er intonierte auf einer endlosen Frankreich-Tour Lieder von Barbara, die 1997 einige der schönsten französischen Chansons hinterlassen hat.
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