Tourismus

Einheimische gegen Gäste: Wie es zur Wohnungsnot in den Bergen kam – und was man jetzt besser machen könnte

Wenn die Bündner Grossmutter aus dem Engadin vertrieben wird: In vielen Tourismusorten fehlen Wohnungen für Einheimische. Nun beginnen sich Gemeinden zu wehren – und stossen auf die mächtige Lobby ihrer Gäste. Doch es gibt Lösungen für den Konflikt.
Sorgt mit Luxussteuer auf Zweitwohnungen für Schlagzeilen: Die Bündner Gemeinde Pontresina leidet unter der Wohnungsnot der Einheimischen.
Foto: Bild: Simone Polattini/Shutterstock
Fragt man Orlando Menghini nach der Wohnungsnot in den Bündner Tourismusorten, sprudeln die Anekdoten nur so. Da ist die betagte Frau, die ihre Wohnung verlassen musste. «Ihr Leben lang war sie im Oberengadin daheim, bis ihr die Wohnung gekündet wurde.

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