Ukraine-Krieg

Eine Konferenz für die Ewigkeit: So lief der Friedensgipfel auf dem Bürgenstock – und das waren die skurrilsten Momente

Kamala Harris schreitet, Kanzler Scholz schlurft und Selenski sieht einen Schritt in Richtung Frieden: Was von der Konferenz auf dem Bürgenstock bleibt – und wie es weitergeht.
Daumen hoch: Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski und Bundespräsidentin Viola Amherd sind mit den Ergebnissen des Gipfels auf dem Bürgenstock zufrieden.
Foto: Bild: Michael Buholzer / KEYSTONE

Während des rund einstündigen emotionalen Höhepunkts des Wochenendes auf dem Bürgenstock blickten alle einmal mehr nur auf Wolodimir Selenski. Der Präsident der Ukraine stellte sich am Sonntagnachmittag ohne Skript oder vorbereitete Rede vor die versammelte Weltpresse, die ihre TV-Signale live auf sämtliche Kontinente schickte, und machte das, was er am besten kann: Seine Zuhörer packen und ihnen in aller Deutlichkeit vor Augen führen, dass sein Land ums Überleben kämpft. «Wie sollen wir da müde werden?», fragte Selenski.

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