Während des rund einstündigen emotionalen Höhepunkts des Wochenendes auf dem Bürgenstock blickten alle einmal mehr nur auf Wolodimir Selenski. Der Präsident der Ukraine stellte sich am Sonntagnachmittag ohne Skript oder vorbereitete Rede vor die versammelte Weltpresse, die ihre TV-Signale live auf sämtliche Kontinente schickte, und machte das, was er am besten kann: Seine Zuhörer packen und ihnen in aller Deutlichkeit vor Augen führen, dass sein Land ums Überleben kämpft. «Wie sollen wir da müde werden?», fragte Selenski.
Weiterlesen?
Dieser Inhalt ist nur mit einem Digital-Abo sichtbar.