UBS

10, 26 oder 42 Milliarden? Darum dreht sich der Streit zwischen Keller-Sutter und Ermotti

Der Bundesrat verlangt von der UBS mehr Eigenkapital, um die Risiken für die Steuerzahler zu verringern. Doch was ist genau der Plan? Und wer entscheidet was? Eine Orientierungshilfe.
Finanzministerin Karin Keller-Sutter will den Schweizer Bankenplatz für die Steuerzahler sicherer machen.
Foto: Severin Bigler

Was haben SP-Ständerat Daniel Jositsch und grünliberale  Ständerätin Tiana Moser gemeinsam? Genau, sie kommen beide aus Zürich. Und sie fürchten beide um die Konkurrenzfähigkeit der UBS. In den letzten Tagen liess sich in Bern denn auch eine neue Konfliktlinie beobachten. Zürich gegen den Rest der Schweiz. Sichtbar wurde diese bei der Abstimmung über zwei Motionen aus dem Dunstkreis der UBS. Beide zielten darauf ab, dass sämtliche Fragen zum Aufbau von zusätzlichem Eigenkapital zu einem späteren Zeitpunkt behandelt werden sollen. Für die Grossbank geht es dabei um Milliarden.

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