Da sass er nun, auf diesem unbequem aussehenden Stuhl vor dem Kamin des Oval Office, 1,98 Meter gross. Friedrich Merz, noch nicht einmal einen Monat lang deutscher Kanzler, war am Donnerstag in die moderne Höhle des Löwen vorgestossen – das Weisse Haus von Präsident Donald Trump. Und gross war die Angst, geschürt von vielen deutschen Medien, dass der CDU-Politiker diesen Ausflug nicht mit heiler Haut überstehen könnte. Schliesslich ist Trump mit dem Heimatland seiner Vorfahren in einer Art Hass-Liebe verbunden. Und berüchtigt dafür, seine ausländischen Gäste vor laufender Kamera zu attackieren.
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