Güterverkehr

Die unterirdische Güterbahn Cargo sous terrain galt als tot – kann sie nun ein neuer Chef retten?

Die Idee von Cargo sous terrain klingt bestechend: In Tunnels unter der Schweiz sollen Güter auf einer Art Rollband transportiert werden. Doch die Negativschlagzeilen reissen nicht ab. Nun steht ein Bauingenieur vor der Aufgabe, die Vision zu reanimieren.
Soll das Ruder bei Cargo sous terrain herumreissen: der neue CEO Christian Späth.
Foto: Raphaël Dupain

Da steht er also, der Mann, der das futuristischste Projekt der Schweiz verwirklichen soll. Manche halten es für visionär, einige für utopisch, viele für ein Luftschloss. Wobei dieses Projekt nicht, wie Elon Musks Raumfahrtpläne, in die Höhe zielt. Sondern, gutschweizerisch, unter den Boden: eine Güterbahn quer durch die Schweiz, privat finanziert, mit über 30 Milliarden Franken fast doppelt so teuer wie die Neat.

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