Wettbewerbsfähigkeit

Die Sanierung der Schweiz – eine nützliche Geschichtslektion

Ein teuerer Franken, hohe Löhne – und trotzdem keine Spur von De-Industrialisierung. Die Schweiz hat nach dem EWR-Nein von 1992 getan, was sie tun musste, um wettbewerbsfähiger zu werden. Die EU verliess sich offenbar zu sehr darauf, dass der Binnenmarkt diese Arbeit von alleine erledigen würde.
Nationalrat und EWR-Beitrittsgegner Christoph Blocher läutet am 30. November 1992 mithilfe der Mosnacher «Trichlerfruende» den Endspurt zur EWR-Abstimmung ein.
Foto: Str / KEYSTONE

1992: Im Jahr, in dem die EU in Maastricht den Anfang der Währungsunion feiert und voller Zuversicht einer Vervollständigung des Binnenmarktes entgegenblickt, geht in der Schweiz die Zukunftsangst um.

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